Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase

In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.

Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:

Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.

Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.

Welche Ideen sind eingegangen?

Organisation/Vereinigung
E-Mail

Brandenburg an der Havel soll ein Standort mit wirtschaftsfreundlichen Standortbedingungen sein und so sowohl den Bestand der Unternehmen sichern als auch Neuansiedlungen akquirieren. Dabei wird auch eng mit Akteuren auf Bundes- und Landesebene zusammengearbeitet. Transformationsprozesse ansässiger Unternehmen werden von der Stadt unterstützt.

#wirtschaft

Bürger/in
Online-Formular

Barfußpfad auf dem Packhof-Gelände

#grün

Bürger/in
Soziale Medien

Sommerrodelbahn auf dem Marienberg wäre umsetzbar.Wasserspiele z.b. die aus dem Boden kommen und für alle nutzbar wären. Bimmelbahn rund um den Marienberg oder andere Sehenswürdigkeiten in Brandenburg um den Tourismus voranzutreiben und für unsere Kinder. Regelmäßige Veranstaltungen auf dem Marienberg z.b. Drachenfest mit Bastelstation zum selbst gestalten. Rummel mit Wasserbahn, Riesenrad auf dem Wiesenweg, wie früher. Legowettbewerb für Groß und klein. Packhof als Kulturpark mit kleinen Mitmachaktionen für Groß und klein und Barfußpark. Hochseilgarten im Gördenwald.

#freizeit

Bürger/in
Online-Formular

- Autofreie Innenstadt - Belebung der Innenstadt (siehe viele positive Beispiele); kombiniert mit Ausbau ÖPNV und ggf. Shuttleverkehr
- Gute Radwegeinfrastruktur schaffen - Kopfsteinpflaster glätten/beseitigen (hilft auch Rollstuhlfahrer:innen, Kinderwägen, insgesamt inklusiv)
- Stellplätze für Fahrräder, inklusive Lastenräder (Radverkehr wird und muss zunehmen, auch für Dienstleister, Handwerker:innen etc.)
- Bäume und naturnahe Parkgestaltung als Klimafolgenanpassung dringend notwendig; klimaangepasste Bäume und Sträucher, Blühwiesen stehen lassen; Naschgärten als Treffpunkte für Kommunikation
- Barrierefreiheit/-armut immer mitdenken bei der Stadt- und Verkehrsplanung
- Treffpunkte im öffentlichen Raum schaffen, zum Beispiel Neustädtischen Markt ohne Parkplatz; Jugendliche mitdenken und mitbeteiligen!!
- Räume für besondere Gruppen schaffen, wo sind aktuell die älteren Menschen, die Kinder und Jugendlichen
- lokale Gastronomie fördern, zum Beispiel Biergarten auf dem Packhof oder Gastro Altstädtischer Markt in Kombination mit Angebot der Stadtbibliothek
- Trinkwasserbrunnen im öffentlichen Raum, Zum Beispiel in vielen mediterranen Städten üblich wie Ljubljana, als Maßnahme für individuellen Hitzeschutz
- Entsiegelung von Flächen
- alle öffentlichen Gebäude auf Nutzung von PV-Anlagen überprüfen und installieren
- unabhängige Kultur wie Kleinkunstfestival, Höfefest, Altstädter, Hauptstraßen Kultur, stärker fördern und städtische Einrichtungen verpflichten, „raus“ zu gehen und niedrigschwellige Angebote zu machen. Zum Beispiel in Stadtteilen wie Hohenstücken, Görden
- Gewerbeförderungen an Klimamaßnahmen koppeln, zum Beispiel kein Supermarktneubau mehr ohne PV-Anlage auf dem Dach
- Infrastruktur schaffen für Carsharing, CO2-neutrale Belieferung der Innenstadt
- Stadt sollte bei nachhaltiger Beschaffung voran gehen
- Städtische Einrichtung für Re- und Upcycling schaffen, die attraktiv ist, vgl. zum Beispiel NochMall der BSR in Berlin
- Brandenburg kann zukunftsfähig sein in der Metropolenregion Berlin-Potsdam, wenn es als Modellprojekt konzipiert wird
- -> wann, wenn nicht jetzt??

#mobilität#nachhaltig#familie#kultur

Bürger/in
Schule

… Parks/Plätze für Jugendliche in Hohenstücken, Second-Hand Shop, Spielplätze in Hohenstücken verbessern, Franz-Ziegler-Straße -> Müllcontainer, Flohmärkte

#grün

Bürger/in
Postkarte

Haydn-Brücke auch für Rentner attraktiv zum überqueren gestalten

#teilhabe

Bürger/in
Online-Formular

- viele Freitzeitangebote für Familien und vor allem Kindern
- gutes Verkehrskonzept
- besseres Konzept vom Neustättischen Markt (z.B. Spingbrunnen mit Bodendüsen)
- mehr Angebot für Aktivitäten auf dem Wasser
- Förderung der e-Mobilität auf der Straße und dem Wasser
- Förderung und Ansiedlung von StartUps
- mehr bzw. individuelleres Angebot im Gastronomischen- bzw. Kulinarischen Bereich
- Ansiedlung größere Arbeitgeber
- ein schönes Packhof Quartier mit Angebot für jung und alt
- ein neues und professionelles Image Video unserer Stadt
- weltoffen, freundlich und sympathisch

#kultur#wasser#wirtschaft#freizeit

Bürger/in
Online-Formular

Mein neuer Arbeitsweg beginnt mit ein paar Metern zu Fuß durch die Mozartstraße und das im Dunkeln. Ein ebener und sauberer Fußweg sieht echt anders aus. Die Straßenbeleuchtung fungiert auch als solche und leuchtet durch die Straßenbäume mit viel Schatten auf die Straße. Vielleicht gibt es ja in ein paar Jahren eine „smartere“ Lösung wie selbstleuchtende Gehwegplatten oder eine bewegungsgesteuerte in Bodennähe angebrachte Ausleuchtung des Fussweges. Das mit dem Selbstreinigen steht noch auf einem anderen Wunschzettel.
Man könnte auch darüber nachdenken das Laub einzusammeln und vielleicht über die Biomasse in Strom zu verwandeln. (Gibts evtl. schon?!?)
2035 hoffentlich geht uns bis dahin nicht der soziale Sinn aus. Eine Maßnahme der Vergangenheit kommt dann nämlich um die Ecke und zwar die doppelte Nachversteuerung von der privaten Rentenversicherung. Da wird man aufgefordert vorzusorgen und wenn man sich darauf eingelassen hat ändert die Regierung rückwirkend die Vertragsvereinbarungen... (keine wirklich vertrauensbildende Maßnahme) Ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben das sich vielleich ein Politiker nochmal der Sache mit Erfolg widmet, Versuche gab es ja schon...
Wie beim letzten Mal, vielleicht fällt mir noch etwas ein.

#nachhaltig

Bürger/in
Online-Formular

Aus der Sicht als Musiker und Musikpädagoge fehlen bezahlbare und geeignete Räume für Musiker*innen und Künstler*innen außerhalb der Musikschulen. Die Suche nach eigenen Proberäumen oder privaten Ateliers gestaltet sich langwierig und schwer. Aus dem Brandenburger Netzwerk weiß ich, dass die Nachfrage enorm ist. Jugendliche entfalten sich künstlerisch nunmal nicht immer unter den Augen von Pädagog*innen oder Anleiter*innen.

#kultur#bildung

Bürger/in
Postkarte

Pflegekräfte besser bezahlen

#wirtschaft