Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase

In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.

Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:

Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.

Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.

Welche Ideen sind eingegangen?

Bürger/in
Online-Formular

Zuverlässiges und transparentes Verwaltungshandeln und Stadtentwicklung im Sinne der „Neue Leipzig Charta“ (siehe hierzu: Verabschiedung auf dem informellen Ministertreffen Stadtentwicklung am 30. November 2020)
•Zuverlässiges Verwaltungshandeln mit ausreichenden Ressourcen im Sinne der „Neue Leipzig Charta“ und auf Basis der Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, New Urban Age sowie des Green Deals der EU.
•Im Fokus steht die Gemeinwohlorientierung (Verlässliche öffentliche Dienstleistungen der Daseinsvorsorge, Verringerung und Vermeidung von neuen Formen der Ungleichheit in sozialer, wirtschaftlicher, ökologischer und räumlicher Hinsicht, Erhalt und die Verbesserung der Lebensqualität). Dies beinhaltet eine integrierte Stadtentwicklung auf der Grundlage eines ortsbezogenen, partizipativen und Mehrebenen-Ansatzes der Beteiligung.
•Die Berücksichtigung der „Neue Leipzig Charta“ ist von Verwaltung und Kommunalpolitik als Voraussetzung für smart city (smart citizens) in 2035 voll akzeptiert.
•Die Planungen, Beschlüsse und Entscheidungen von Verwaltung und Kommunalpolitik werden öffentlich (u.a. im Internet und sozialen Medien) transparent und für alle verständlich dargelegt. Verwaltung und Kommunalpolitik haben sich selbst ein permanentes Monitoring ihre Beschlüsse, Planungen und Entscheidungen auferlegt.
Wirtschaft: Regionalität, spezialisierte KMU´s und eng verzahnt mit den Hochschulen vor Ort
•Fokus auf spezialisierte KMU´s (kleine und mittlere Unternehmen) mit hoher Wettbewerbsfähigkeit als Rückgrat der regionalen Wirtschaft. Verwaltung und Politik haben erkannt, dass angesichts eines immerwährenden Veränderungsprozesses der Fokus nicht auf wenige Großunternehmen gelegt sondern auf eine breite Vielfalt von (international agierenden) spezialisierter Unternehmen kleinerer und mittlerer Größe mit eigenen USP. Daher wurde auf die Ertüchtigung von großen Ansiedlungsflächen, die eine Rodung bestehender Wälder beinhalten würden, verzichtet.
•Es existiert eine enge und im Stadtbild sichtbare Kooperation von Wirtschaft, Verwaltung und Hochschule (Technik, Medizin). Hieraus ergeben sich fortwährend neue Unternehmen mit internationaler Bedeutung (Start-ups), aber regionalem Bezug.
•In der Innenstadt hat sich ein regional verbundenes Gewerbe (inkl. Einzelhandel) mit z.T. stärker orientierten Handwerk durchgesetzt. Brandenburg a.d.H. hat frühzeitig die Bedeutung von Handwerk erkannt und diesen gezielt gestärkt. So weisen die Stadt- und Ortsteile in 2035 unterschiedliche wirtschaftliche Schwerpunkte auf, die ihre jeweiligen Identitäten stärken.
Tourismus: Verträgliche Qualität und ökologische Verantwortung
•Die Stadt hat die Fragen „Wieviel Qualität verträgt die Stadt?“ und „Wieviel Tourismus verträgt die Stadt“ frühzeitig beantwortet. Der (Wasser)Tourismus hat ein für alle Beteiligten (Touristen, StadtbewohnerInnen) verträgliches Miteinander gefunden.
•Brandenburg a.d.H. ist in 2035 (inter)national bekannt als attraktive Kultur-, Bildungs- und Wasserstadt. Die Stadt legt viel Wert auf eine Angebotsqualität mit hoher ökologischer und räumlicher Verträglichkeit anstatt auf Massentourismus mit ihren bekannten negativen Nebeneffekten (Motto: Klasse statt Masse).
•Verzichtet wurde auf große Freizeiteinrichtungen in Ortsteilen bzw. an Randlagen, die mit einer Bewirtschaftung von Flächen in bzw. am Rande von Naturschutzgebieten liegen.
•Es wurde darauf geachtet, eher kleinere und mittelgroße Beherbergungen zu fördern als 1 bis 2 (zu) große Hotels anzusiedeln. Schwankungen im Freizeit- und Reiseverhalten führen daher nicht zu wirtschaftlichen Verwerfungen und können so besser ausgeglichen, übermäßige Konzentration von Verkehrsströmen zu einzelnen Standorten vermieden werden. Im Ergebnis freuen sich die Brandenburger auch noch in 2035 auf ihr Gäste.
Wohnen: Attraktiv und sozial ausgewogen
•Wohnen ist in 2035 attraktiv für ALLE in der Stadt Brandenburg. Die Stadt ist in 2035 gegenüber 2021 um rund 4.000 Einwohner gewachsen, hauptsächlich durch Zuzügler.
•Politik und Verwaltung haben darauf geachtet, dass es für „Brandenburger“ aus in 2035 bezahlbar bleibt, in der Innenstadt zu wohnen. Innenstadtflächen werden nicht durch einzelne Investoren sondern durch die Stadt selbst entwickelt und vermarktet, so dass auch attraktive Wohnungen für sozial schwache und der unteren Mittelschicht geschaffen werden. Diese Diversität prägt in 2035 die Stadt Brandenburg a.d.H.
•Die meisten Uferwege sind öffentlich zugänglich. Alle Parks und öffentliche Flächen sind vollständig barrierefrei nutzbar.
Bildung: generationsübergreifend und integrativ
•Der Bildungscampus am Wiesenweg hat sich bewährt und wurde zu einem Bildungscampus für alle Alters- und Bildungsklassen entwickelt. Dies wird in 2035 den Ansprüchen eines „lebenslangen Lernens“ mit einer „Wissensvermittlung zwischen Generationen“ gerecht. Die THB und MHB sind auf dem Campus vertreten (ggfs. mit An-Instituten). Enge Kooperationen bestehen mit der regionalen Wirtschaft (und NGOs).
•Im Umfeld des Bildungscampus hat sich eine lokale Wirtschaft (stilles Gewerbe, Gaststätten, Freizeitanlagen, Co-Working spaces) entwickelt.
•Die THB / MHB haben die Attraktivität der Stadt Brandenburg a.d.H. für Lernen, Wohnen und Leben entdeckt und ist mit Präsenzen in der Innenstadt sichtbar vertreten. Studierende und Lehrkräfte pendeln nicht mehr (täglich, wöchentlich) sondern sind zu Stadtbewohnern geworden, beleben spürbar die Stadt und tragen zum Wirtschaftswachstum bei.
Verkehr (flie0end und ruhend): Ökologisch, gesund und zukunftsweisend
•Die Stadt Brandenburg ist in 2035 eine Stadt der kurzen Wege und Gesundheit, mit ÖPNV und Radfahren als Rückgrat des Verkehrs.
•BrandenburgerInnen nutzen in 2035 gerne den ÖPNV im Sinne eines „Nutzen ohne Nachzudenken“. Die VBBr hat ihr „klassisches“ Angebot von Bussen und Straßenbahnen um den Verleih von eRädern und eAutos ausgeweitet. Die Busse fahren CO2-frei. Einige Strecken werden durch autonom fahrende Elektrokleinbusse bedient.
•In Deutschland hat sich bis 2035 ein günstiges „All-in-one“ Jahres- und Monatsticket als Normalität durchgesetzt, welches in der Stadt durch lokale Angebote erweitert wird (z.B. Wassertaxis). Der ÖPNV ist als alltägliches Verkehrsmittel auch bei den bisherigen „Nichtnutzern“ etabliert.
•Die historische Innenstadt von Brandenburg a.d.H. ist deutlich autoreduziert (autoarm aber nicht autofrei). Die Innenstädte sind weiterhin mit dem Auto befahrbar, das Parken (Ausnahme: Be-/Entladen; Abholen) ist jedoch deutlich eingeschränkt. Der Kfz-Durchgangsverkehr durch die Innenstadt wird über den Zentrumsring geleitet. In der Innenstadt sind an verschiedenen „Hotspots“ Mobilitätsstationen vorhanden, die eine umfassende Mobilität erlauben. Die historische Innenstadt hat sich zu einer belebten Fußgänger- und Fahrradzone entwickelt (ÖPNV, Lieferverkehr frei).
•An ausgewählten Standorten wurden für das Kfz-Parken „Quartiersgaragen“ (z.T. mehrstöckig) errichtet, die von Bewohnern mit Bewohnerparkausweisen, Beschäftigten und Touristen genutzt werden (mit unterschiedlichen Kostenbelastungen). Alle Quartiersgaragen sind für das Laden von eFahrzeugen ausgerüstet, so dass auf das Aufstellen von Ladesäulen in der historischen Innenstadt verzichtet werden konnte (wodurch Kosten gespart und Baustellen vermieden wurden). Auch sind dort Pack- und Umladestationen verortet, so dass der Lieferverkehr in die Innenstadt mit kleineren Fahrzeugen erfolgen kann.
Verkehrsinfrastruktur / öffentlicher Raum: Barrierefrei und angemessen ausgebaut
•Die BrandenburgerInnen haben bis 2035 viele Baustellen in stoischer Ruhe ertragen. Alle in 2021/22 geplanten wichtigen Verkehrsbauprojekte sind in 2036 umgesetzt.
•Frühzeitig haben sich Verwaltung und Politik mit den Verbänden und Beiräten zusammengesetzt, um einen Leitfaden für die barrierefreie Gestaltung des öffentlichen Raums in der historischen Innenstadt sowie in der anderen Stadt- und Ortsteilen zu erstellen. Auch eine Prioritätenliste in der Umsetzung wichtiger Verkehrsbauprojekte wurde festgelegt. Berücksichtigt wurde nicht das bis 2022 vorherrschende sondern das für 2035 für die Stadt Brandenburg gewollte Verkehrs- und Mobilitätsverhalten.
•Das Ergebnis in 2035 ist eine barrierefreie Verkehrsinfrastruktur in der Innenstadt (Infrastruktur für ALLE Generationen mit und ohne Bewegungseinschränkungen) sowie dem gewollten Verkehr in 2035 gerechten Zentrumsring für einen gut fließenden Kfz- und Radverkehr (mit Verkehrssteuerung).
•Die in 2035 vorliegende Verkehrsinfrastruktur erlaubt es allen BrandenburgerInnen sich gefahrlos in der Stadt zu bewegen. Sie haben Vorrang vor dem motorisierten Verkehrsteilnehmern, was allgemein anerkannt ist. Radfahren und zu Fuß gehen werden als Aktivität zur Stabilisierung der Gesundheit angesehen.
•Der öffentliche Raum wurde bis 2035 aufgewertet, mit schattigen und begrünten Plätzen und Straßenräumen zum Verweilen. In Außenplätzen der Gastronomie werden die Gäste nicht gestört durch Verkehrslärm und Abgase.
•Bisherige Stellplätze im Straßenraum in der Innenstadt wurden nach Eröffnung der Quartiersgaragen entsiegelt und neu genutzt. Stadtbäumen wurden unterhalb der befestigten Oberfläche mehr Raum gegeben. Dieses „Schwammstadtprinzip“ wurde von der Stadtverwaltung durchgehend umgesetzt, wodurch Überschwemmungen bei Starkregen reduziert wurden.
•Die historische Innenstadt zeichnet sich in 2035 durch mehr Grün sowie Sitz- und Verweilflächen aus, die u.a. auch von Gaststätten für eine Außengastronomie sowie für das Aufstellen von Kunstobjekten genutzt werden.

#wirtschaft#teilhabe

Organisation/Vereinigung
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Wir wollen, dass sich Studierende und alle Hochschulangehörigen in unserer Stadt wohlfühlen und langfristig bleiben.

#wissenschaft#wirtschaft

Bürger/in
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Brandenburg sollte sich von anderen Städten im Jahr 2035 deutlich abheben und eine bunte Naturstadt sein. Der Fokus sollte auf dem Ausbau von naturnahen Grünflächen, Pflanzen von Bäumen und der gezielten Nutzung von Parks und Grünflächen liegen. Gleichzeitig sollte die Familienfreundlichkeit der Stadt weiter ausgebaut werden, günstige und vielfältigen Angebote im öffentlichen Nahverkehr und weniger Autoverkehr in der Innenstadt bzw. durchgängig Tempo 30 in der gesamten Stadt.
Brandenburg kann sich als naturnahe Stadt am Wasser, in der jeder Mensch sich wohlfühlen und sich auch erholen und durchatmen kann, weiter positionieren und die Einwohnerzahl kann so weiter steigen auch als Pendlerstadt bzw Stadt für Menschen, die von zu Hause aus arbeiten ist Brandenburg 2035 ganz klar eine der Topp 10 Städte in Brandenburg. Brandenburg wäre damit nicht ausschließlich auf die direkte Ansiedlung von Unternehmen/Behörden zum Erhalt und Ausbau von Arbeitsplätzen angewiesen bzw um die Einwohnerzahlen zu erhöhen und zu erhalten. Darüber hinaus würde Brandenburg als naturnahe Stadt, in der man durchatmen kann, weiter sanften Tourismus ermöglichen und dieser könnte weiter ausgebaut werden und so neue Arbeitsplätze entstehen. 2035 wäre Brandenburg damit eine grüne, bunte, ruhige, fröhliche und vielfältige Stadt mit sehr hoher Lebensqualität für jeden.

#wirtschaft#grün#mobilität

Organisation/Vereinigung
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Bildung entscheidet sowohl über den Lebensweg jedes Einzelnen als auch über das Schicksal einer Gesellschaft. Wir setzen uns dafür ein, Brandenburg an der Havel zu einer Wissenschaftsstadt weiterentwickelt, in der Forschung, Bildung und Wirtschaft vernetzt sind. Wichtig ist uns das Projekt Bildungscampus am Wiesenweg. Hier soll ein Zentrum für die Zukunft entstehen, das für die Schüler und Lehrenden ein Ort des Lernens und Lebens ist und Angebote fürdie gesamte Bevölkerung der Stadt bietet.

#bildung#wirtschaft

Organisation/Vereinigung
E-Mail

Der Waldumbau ist voranzutreiben. Im gesamten Stadtgebiet - also auch in den Ortsteilen - muss unter der Leitung des städtischen Forstbetriebes der Übergang zu Mischwald und klimaresistenten Baumarten vorangetrieben werden.
Die Klimakrise erfordert auch beim Wald aktives Handeln. Wald ist nicht vorrangig als Rohstoff- oder Profitlieferant zu sehen, sondern als wichtiger Helfer zur Bewältigung der Klimakrise. Öffentliche und private Waldbesitzer sind mit kostenloser Beratung und geförderten Maßnahmen zu motivieren, den Waldumbau voranzutreiben.

#nachhaltig#wirtschaft

Organisation/Vereinigung
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Die Stadtpolitik und -verwaltung in Brandenburg an der Havel sind Treiber der Digitalisierung für diverse Lebens- und Arbeitsbereiche. Die Stadt bietet alle wichtigen Verwaltungsvorgänge für die Wirtschaft digital an. Ein Ausbau der digitalen Infrastruktur wird gefördert. Die digitale Infrastruktur wird als entscheidender Standortfaktor für Ansiedlungen und Unternehmenstransformation erkannt, denn Digitalisierung verbindet Potenziale und überbrückt Räume. Mit transparenten öffentlichen Daten (Open Data) und eigenen Initiativen unterstützt die Stadt innovative Smart-City-Anwendungen.

#digitalisierung#wirtschaft

Organisation/Vereinigung
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Wir wollen Leuchtturmprojekte in der Stadt und der Region initiiert und umgesetzt sehen (bspw. Zukunftsquartier „Magdeburger Straße“ als Ort für Innovation, unabhängig vom Planverfahren zur Brücke am „Bahnhof Altstadt“)!

#wirtschaft

Bürger/in
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Sehr geehrte Damen und Herren,
als aller erstes möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich dieses Projekt für eine sehr gute Idee empfinde. Hier ein paar Punkte für die Zukunft:
- Ausbau der Infrastruktur (Straßen; Buslinien; Straßenbahnlinien)
- die Stadt attraktiver machen für Unternehmen
- das Nachtleben in der Stadt fördern (Discotheken; Bars)
- bezahlbare Mieten im Kern der Stadt
- die „Außenwerbung“ für unsere Stadt in den sozialen Netzwerken verbessern
- Ausbau des THB Campus gegebenenfalls zu einer Universität
- Ausbau / Sanierung der Umgehungsstraße / Brücken
- eine Überarbeitung der Ampelschaltung
- mehr Parkplätze in der Innenstadt (Tiefgarage / Parkhaus)
Ich hoffe es waren ein paar hilfreiche Punkte dabei, welche zur Anregung dienen.

#wirtschaft#wohnen#freizeit#wissenschaft

Organisation/Vereinigung
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Brandenburg an der Havel ist eine starke Kooperationspartnerin für die sie umgebenden Kreise. Die Stadt ist als Oberzentrum und Regionaler Wachstumskern Motor und Anker sowie Versorgungszentrum in der Region und soll es auch künftig bleiben. Dies gilt sowohl für die Kooperation im Rahmen der Wirtschaftsregion Westbrandenburg mit den Städten Rathenow und Premnitz sowie dem Landkreis Havelland als auch für weitere Kooperationen mit dem Umland in Bezug auf Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesundheitsversorgung. Kooperationen sollen auch zukünftig erfolgen und ausgebaut werden, um „Stärken zu verbinden“. Dabei soll sich Brandenburg an der Havel entsprechend den gegebenen Entwicklungsachsen als auch achsenübergreifend weiterentwickeln und agieren bzw. Projekte initiieren.

#wirtschaft#wissenschaft

Organisation/Vereinigung
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Die Erreichbarkeit von Handel und Dienstleistungen, insbesondere in der Innenstadt, sind für die Zukunft sicherzustellen und mit Ausbaupotentialen zu betrachten. Die Innenstadt stellt bereits heute einen starken Magneten dar, diese Kraft soll mit Blick auf das Einkaufen, die Kultur genießen und noch stärker werden. Dabei ist die Diversität der Angebote ein wichtiger Faktor. Diversität wird gerade von Inhaber geführten Betrieben geboten. Gerade die kleinen Geschäfte mit ihren besonderen Angeboten verleihen der Stadt Brandenburg an der Havel „das besondere Flair", auch und gerade bei touristischen Gästen. Diesen Akteuren sollen wirtschaftsfreundliche Standortbedingungen geboten werden, die den Bestand sichern und auch Neugründungen befördern. Die dazu notwendigen Prozesse mit den Behörden sollen vollständig digital und einfach möglich sein. Unternehmer der Innenstadt mit kleinteiligen Gewerben sollen durch deutlich befördert werden.

#einkaufen#wirtschaft#tourismus