Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase

In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.

Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:

Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.

Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.

Welche Ideen sind eingegangen?

Bürger/in
Soziale Medien

Auf keinen Fall Berlin angliedern. Das war auch 1920 der Untergang Spandau's

#wohnen

Organisation/Vereinigung
E-Mail

Unsere Stadt löst etwaige Interessenkonflikte unter anderem zwischen Wohnen - Gewerbe - Umwelt- und Klimaschutz so, dass weitere Entwicklungen, Transformation und Wachstum möglich sind. Dabei werden insbesondere innovative, energieeffiziente und klimafreundliche Maßnahmen gefördert.

#wohnen#nachhaltig#wirtschaft

Bürger/in
Online-Formular

1)Ich wünsche mir das Packhof-Gelände grün, mit vereinzelten Möglichkeiten der Freizeitgestaltung wie: Beachvolleyballplatz, Strandbar oder Café, Skaterstrecke, Vergrößerung des Spielplatzes, Veranstaltungsort für Events oder Märkte usw. N
nur kein Gebäudekomplex.
2)Mehr Mülleimer in der Stadt
3)Mehr Ausgehmöglichkeiten für junge Leute (Bars, kleine Clubs) man ist leider gezwungen woanders hin zu fahren, was wirklich schade ist
4)Den Wohnungsmarkt im Zentrum offen bzw möglich für alle zu machen, es ist zum Teil unmöglich was bezahlbares zufinden, gerade für Familien oder Leuten mit weniger Budget.
5) Vermeidung mehrere Baustellen im Straßenverkehr zeitgleich
Danke für die Möglichkeit seine Meinung mitzuteilen.

#freizeit#wohnen

Bürger/in
Online-Formular

Für meine Heimatstadt wünsche ich mir, dass wir im Jahr 2035 nahezu klimaneutral unterwegs sind. Das Fahrrad wird als gleichwertiges Verkehrsmittel angesehen, was sich auch an der dazugehörigen Infrastruktur widerspiegelt. Öffentliche Gebäude und Einrichtungen setzen auf erneuerbare Energien und Elektromobilität/Brennstoffzellenautos. Bezahlbarer Wohnraum führt zu einer sozialen Durchmischung.
Brandenburg versteht sich als familienfreundliche Stadt und arbeitet hier an qualitativ hochwertigen Angeboten (Spielplätze, Kitas, Schulen).
Generell wünsche ich mir mehr Mut bei Entscheidungen, die die Zukunft beeinflussen. Neue Technologien, Konzepte und Ideen, die bereits in anderen Ländern und Städten Anwendung finden kommen zukünftig aus Brandenburg. Öffentliche Plätze und Straßen sollen nach den Bedürfnissen aller Verkehrsteilnehmer gestaltet werden und die Aufenthaltsqualität steht über allem. Eine autofreie Innenstadt lädt zum Verweilen und zum sozialen Austausch ein. Um einem Leitbild für 2035 mehr Griffigkeit zu geben, empfehle ich die Definition ambitionierter und mutiger Ziele.

#wohnen#wirtschaft

Bürger/in
Online-Formular

Wir haben eine älter werdende Bevölkerung in Deutschland, das trifft auch auf die stadt zu. Ich halte es für wichtig bauliche Möglichkeiten , zum Beispiel bei der Wobra zu finden, damit ggf. interssierte Personen in ein Haus ziehen könnten. jeder hat seine eigene kleine Wohnung, aber es gibt auch einen gemeinsamen Kommunikationszentrum im Haus mit einer kleinen Küche.

#wohnen#teilhabe

Bürger/in
Online-Formular

Umbau ehemaliges Krankenhaus in Kirchmöser als Betreutes Wohnen. Wiederbelebung Seegarten Kirchmöser als Veranstaltungs- und Begegnungsstätte für Alle. Enteignung der momentanen Eigentümer des Seegartens in kürzester Zeit. Entwicklung des Bahnhofs Kirchmöser als Wohnungen für TH Studenten. Zeitnahe Erfüllung des Versprechens der Entwicklung Gewerbegebiet Süd Kirchmöser. Verkauf und Entwicklung des ehemaligen Feuerwerkslaboratoriums in Kirchmöser als Seniorenresidenz. Festschreibung des Zugangsrechtes zum Wasser für alle Bürger bei weiteren Grundstücksverkäufen in Kirchmöser. Frage ? Wo sind die Millionen von Euro geblieben die die Bahn der Stadt bei Übernahme des Industriegebietes Kirchmöser gezahlt hat ? Verunkrautete Blumenrabatten und eine rekonstruierte Nord-Südallee sowie der Abriss der ehemaligen russischen Panzerwerkstatt dürften diese Summe wohl kaum aufgebraucht haben. es verbleibt mit wenig Hoffnung auf tatsächliche Änderung ein Kirchmöseraner Lokalpatriot.

#wohnen

Bürger/in
Postkarte

Mehr Sozialwohnungen. Bessere Nutzung des Marienbergs und Packhof als Orte für kulturelle Veranstaltungen und Volksfeste. Kampagne zum nachhaltigen Leben. Digitaler Service der Verwaltung.

#wohnen#freizeit

Bürger/in
Online-Formular

Ich wünsche mir mehr Fußgängerwege am Wasser. Bezahlbares Wohnen sollte oberste Priorität haben. Die Innenstadt braucht eine bessere Auswahl an Geschäften, da es kein tolles Angebot gibt. Es wäre besser, wenn das Sankt-Annen-Center entfernt werden könnte und dort ein kleines Parkhaus und ein Park mit einem Spielplatz wäre, das würde die Innenstadt aufwerten. Keine weiteren Spätis und Asia-Billigläden mehr. Die Innenstadt braucht mehr Qualität!!!
Die Stadt braucht auch keine weiteren Supermärkte/Discounter. Hausbootvermietungen beschränken, denn es sind schon viel zu viele unterwegs -> es sollten keine weiteren mehr dazukommen. Die Havel und seine Seen sind das Kapital der Stadt und sollte nicht verschandelt werden, sondern ökologisch, nachhaltig genutzt werden.

#wohnen#einkaufen

Bürger/in
Online-Formular

Überarbeitung der Abrundungssatzung Klein Kreutz / Saaringen. Ausweisung neuer bebaubarer Flächen ohne teure B-Plan-Verfahren!

#wohnen

Bürger/in
Online-Formular

Ich hoffe sehr, dass der Charme der Stadt auch noch 2035 da ist. Damit meine ich das schöne Zusammenspiel zwischen Mensch und Natur. Leider sehe ich darin eine große Gefahr was mich sehr traurig macht, weil leider schon jetzt die Ufer bebaut werden um meist teure Wohnungen zu schaffen die leider nicht für den „Normalbrandenburgee“ bezahlbar sind. Wir sind selbst vor 2 Jahren aus Nürnberg hier hergezogen (Ursprünglich aus Bad Belzig), wo leider das gleiche Problem ist. Daher hoffe ich, dass Brandenburg an der Havel die Notbremse zieht.

#wohnen#wasser