Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase

In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.

Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:

Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.

Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.

Welche Ideen sind eingegangen?

Bürger/in
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Die Stadt Brandenburg wird sich bis 2035 zu einem wichtigen Knoten im Verflechtungsraum Berlin-Potsdam entwickeln - es hat bereits angefangen. Die Bevölkerung wird durch Zuzug kontinuierlich anwachsen und sich verjüngen. Dafür muss man jetzt die Weichen stellen.
Dezentrale Entwicklung attraktiver und funktional gut ausgestatteter Ortsteile. Die Siedlungsentwicklung kann man nicht wie bisher ausschließlich dem freien Markt überlassen. Das führt zu infrastrukturfreien und missgestalteten Suburbs, besonders krasses (aber nicht einziges) Beispiel ist die Eigene Scholle. Vorgabe für platzsparendes gebundenes Bauen mit (mehrgeschossige Blockrandbebauung mit Mietwohnungen, Doppelhäuser, Reihenhausbau), Bevorzugung von genossenschaftlichen Projekten, Mehrgenerationenhäusern, sozialer Durchmischung, weitgehende Gestaltungsvorgaben und Ausstattung mit qualitätvoll gestaltetem öffentlichen Raum, öffentlichen Einrichtungen und gutem Anschluss an den Nahverkehr. Moritz Wolf und Karl Erbs haben es vorgemacht.
Statt den Packhof privaten Investoren zu überlassen, sollte die Stadt dort ein öffentliches Kulturzentrum bauen, in dem Stadtmuseum, Depot, Musikschule, Volkshochschule und Brennabor-Kunsthalle untergebracht werden. Das Haus des „Fontaneklubs“ sollte wieder in öffentliche Hand übernommen werden.

#wohnen#kultur

Bürger/in
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familienfreundlich, endlich Fahrradfreundlich und Fahrradsicher, mehr Zebrastreifen, mehr Angebote und Aktionen für Familien mit Kindern und Jugendliche, eine grünere Innenstadt, attraktive Läden für Klein und Groß, mehr (finanzielle) Unterstützung für Nachwuchsförderung und Sportvereine, Spielplätze auch für Kleinkinder, Wohnraum für Familien mit Kindern schaffen statt für ältere Menschen, bezahlbarer Wohnraum für Familien mit Kindern, kostenfreie Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche, Belebung von Marktplätzen, Nacht- und Kulturleben, leerstehende Gebäude nutzen statt neu bauen, Veranstaltungen über die Innenstadtgrenzen hinaus, mehr und bessere Bademöglichkeiten an den Gewässern, mehr Konzerte von deutschlandweit bekannten Musikern, Kletterwald/park/wand, kleiner Tierpark/Bauernhof, Aquarium, Barfußpark, mehr Mülleimer auch außerhalb der Innenstadt, freizugängliche Sportplatzanlagen, Museum für die Kleinen, Riesenrutsche/Rutschenturm, zentral gelegene Minigolfanlage, Wasserspielplatz, Schlittenrodelbahn (Winter), mehr Außenbecken für Kinder im Marienbad, Sauberkeit öffentlicher Toiletten, vegane und moderne Gastronomie, mehr Veranstaltungen auf der Regattastrecke, Fotopoints, kleine Fährlinie mit mehreren Stationen (wie zur BUGA), ausreichend Schwimmkurse für Kinder, Open Air Kino, breite Gehwege für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer, moderne und anwenderfreundliche Homepage der Stadt

#familie#kultur#freizeit

Bürger/in
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin gebürtiger Brandenburger und lebe gerne in meiner Heimatstadt. Es ist unübersehbar das unsere Stadt für Zuzügler immer attraktiver wird. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass auch in Zukunft neue Gebäude und Wohnviertel entstehen. Die Stadt Brandenburg an der Havel wird in den Medien mehr und mehr als Lebenswerte Stadt dargestellt und von den Bürgern auch so empfunden (von den steigenden Mietpreisen mal abgesehen). Eine Zeitlang wurde sie als Perle der Mark bezeichnet. Historische und erhaltenswerte Gebäude wurden saniert oder restauriert was sehr lobenswert ist. Problematisch ist, meiner Meinung nach, der Umgang mit dieser Stadt hinsichtlich der Gebäude und Wohnviertel die in den letzten Jahren entstanden sind also moderne Stadtviertel und Gebäude. Die Stadt wurde durch diese, aus meiner Sicht keines Wegs bereichert. Eher das Gegenteil ist der Fall. Besucher unserer Stadt sehen sich mit Sicherheit die historische Altstadt an. Es ist aber ebenso sicher auszuschließen, dass Touristen bewusst Wohnviertel oder zeitgenössisch errichtete Gebäude aufsuchen. Warum ist das eigentlich so? Vielleicht aus dem einfachen Grund, dass diese Wohnviertel nicht sehenswert sind? Das modernste und herausragest was unsere Zeit zu bieten hat sind Ansammlungen von eisgrauen Würfeln mit grauen Fenstern und grauen Türen. Umrahmt von Minigrundstücken die von schmucklosen grauen Zäunen eingefasst sind. Das Wohnviertel an der Bauhofstraße ist dafür ein Beispiel. Es dürfte unmöglich sein Architektur noch eintöniger und langweiliger zu gestalten als es dort geschehen ist. Und während in Hohenstücken die Plattenbauten, die Zeugnisse hässlichster DDR Architektur, nach und nach abgerissen werden, entstehen auf dem ehemaligen Stärkefabrikgelände, direkt an der Havel, neue Gebäude, die den verachteten Gettobauten zum verwechseln ähnlich sehen. Warum? Wenn wenigstens die Miete billig wäre!
Neue Einfamilienhaussiedlungen sind ausschließlich nichts weiter als Ansammlungen von Häusern. Ohne Plätze, ohne Sichtachsen oder hervorstechenden Gebäuden oder anderen Architektonischen und künstlerischen Hilfsmitteln. Sie sind gänzlich ohne Merkmale, ohne Besonderheiten und damit ausnahmslos in keinster Weise eine Bereicherung in Hinblick auf die Schönheiten der Stadt Brandenburg sondern werden, von mir, als gegenteilig, also als hässlich empfunden.
In der Innenstadt selbst gibt es schöne Beispiele wie mit Architektur vergangener Tage umgegangen werden kann und sollte. Durch die Beliebtheit der Stadt und den Anstieg der Immobilienpreise werden selbst ruinöse Häuser gerettet und zu Zierden der Stadt wie es gerade an der Ecke Lindenstraße Hammerstraße geschieht. Einige Gebäude erfahren eine Aufwertung in dem man versucht alte gestalterische Elemente wieder her zu stellen. Leider wurden erhaltenswerte Gebäude aber auch oft komplett entkernt wo es nicht notwendig war. Viele Gebäude wurden mit Dämmung überzogen so das ihre architektonische Aussage nicht mehr zu erkennen ist. Viele Gebäude wurden und werden saniert ohne jeglichen Respekt vor dem Gebäude und seine Schöpfer bzw. deren ästhetische Aussage. Ist es nicht möglich ein Regelwerk heraus zugeben welches auch für Gebäude der Innenstadt gilt welche nicht unter Denkmalschutz stehen?
Ich möchte dazu anregen genauer nachzudenken und zu prüfen und sogar neue Wege zu gehen wenn es darum geht diese Stadt weiter zu gestalten. Warum nicht was wirklich neues wagen? Wir sind grade dabei die gleichen Fehler zu machen wie Potsdam.
Was eine Stadt ausmacht sind zum ganz ganz großen Teil seine Gebäude!
Mein Anliegen für die Zukunft dieser Stadt ist ein wirklich respektvoller Umgang mit ihr. Also ein respektvoller Umgang mit den überkommenen Gebäuden, ein durchdachtes Planen neuer Gebäude und Wohnviertel. Mehr Mut im Gehen von neuen Architektonischen Wegen durch welche Brandenburg zu einer wirklich besonderen Stadt werden könnte. Ein respektvoller Umgang aber auch mit der Natur wozu ein mäßiger Tourismus gehört.
Warum behandeln wir die Perle der Mark nicht auch wie eine?
Über eine Rückmeldung, Anmerkungen und Kritiken würde ich mich sehr freuen

#tourismus#kultur#wohnen

Bürger/in
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Sehr geehrte Damen und Herren,
auf Ihre Stichpunkte möchte ich auch nur stichpunktartig antworten.
- Das Bildungsniveau der jungen Bevölkerung ist dringend zu verbessern.
- Schaffung von qualifizierten Arbeitsplätzen für eine gesicherte berufliche Entwicklung
- Stoppen der Abwanderung von jungen Menschen in Richtung Potsdam, Berlin u. weiteren Wirtschaftszentren Reduzierung des Durchschnittsalters in dieser Stadt.
- Hochwertige Industreiarbeitsplätze erhalten, sowie Hochtechnologie orientierte Arbeitsplätze schaffen. ( In Magdeburg errichtet Intel Hochtechnologie, es besteht die Gefahr das qualifiziert Menscher weiter abwandern.)
- Ausbau der Fach- und Hochschulbildung mit der Option, Absolventen in dieser Stadt beruflich eine Perspektive zu bieten.
- Die Region um Brandenburg an der Havel als Urlaubsregion weiter ausbauen, nicht nur für die Sommersaison.
Ich betrachte Brandenburg an der Havel nicht als Metropole, die Stadt ist durch Verkehrsinfrastruktur verstärkt mit den Metropolen Berlin u. Magdeburg zu vernetzen.
Die Frage, wie wir Zusammenleben wollen, ist meines Erachtens der schwierigste Punkt.
- Eine verstärkte Einbindung aller Bevölkerungsschichten in Entscheidungprozesse.
- Kulturelle Veranstaltungen organisieren , ähnlich dem Höfefest in der Altstadt, in allen Stadtteilen.
Der Klimawandel ist für alle Bürger eine wachsende Herausforderung.
- Verbesserte Vernetzung des ÖPNV ( Straßenbahn und Bus) mit den Abfahr- und Ankunftzeiten der Regio- und Fernbahn, auch und gerade bis Mitternacht. ( Fern- und Regionalzüge kommen gegen 22:00 / 23:00 am Hbf-BRB an, der Nachtbus ist 10Min. vorher abgefahren. So etwas ist nicht förderlich für den Mobilitätswandel.
- Konsequenter Ausbau der digitalen Infrastruktur mit Glasfaser. Nicht ausschließlich durch den regionalen Anbieter.
- Die Steinstraße für den Durchgangs-und den Individualverkehr sperren,
Schaffung einer attraktiven Innenstadt. Parkplätze an der Umgehungsstraße schaffen mit Zubringer des ÖPNV. ( Als Ringbahn mit kleinen Elektro -Bussen und Bedarfshaltestellen.)
- Wiedereinrichten einer Eisenbahnverbindung Brandenburg Hbf. nach Belzig
- Zügiger Ausbau des Zentrunmrings, selbstverständlich mit der Neuerrichtung der Brücke Altstadt Bahnhof. Alle Lichtsignalanlagen der B1 und der B102 miteinander vernetzen. Schaffung eines durchgängigen Staßenverkehrs.

#bildung#kultur#tourismus#teilhabe#familie#digitalisierung

Bürger/in
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Guten Tag,
ich bin Schülerin des von Saldern-Gymnasium und hätte hier eine paar Vorschläge bzw. Ideen:
1. Für mich wäre es wichtig in unserer Schule eine Klimaanlage zu installieren, denn bei 34°C Raumtemperatur in machen Räumen kann sich wirklich kein Schüler konzentrieren (Messung letzte Woche).
2. Ich würde mich ebenfalls über eine Turnhalle+Sportplatz freuen, welche Kinder und Jugendliche ggf. auch Erwachsene zum Freizeitsport nutzen können (mit Geräten, Bällen etc.). Um die Nutzung der Halle zu planen, könnte es online eine Eintragungsliste geben, wo sich Teilnehmer maximal x pro Woche/Monat eintragen könnten. Zudem wäre ein Personal, welches dann an der Turnhalle sitzt und für den Einlass der Personen und für die Ordnung zuständig wäre, sicher sehr sinnvoll.
3. Zunächst würde ich mir mehr psychologische Unterstützung für Kinder und Jugendliche wünschen. Generell Schule, aber auch die letzten Jahre haben uns sehr belastet und dort könnten wir gut Hilfe brauchen. Man könnte zum Beispiel eine Psychologie-Unterrichtsstunde in der Schule machen, denn oft trauen wir uns nicht psychisch belastende Probleme anzusprechen bzw. es könnten durch den Psychologie Unterricht gewisse Techniken erlernt werden, um unseren doch sehr problemreichen Alltag zu bewältigen.
4. Zum Kulturprogramm sollten meiner Meinung nach auch Angebote für Kinder und Jugendliche aufgenommen werden. Das heißt zum Beispiel auch mal Konzerte organisieren, die für unsere Altersgruppe passend sind. Ich denke nämlich, dass die wenigsten von uns auf ein Konzert von den Symphonikern gehen wollen, da das nicht so unser „Geschmack“ ist, auch wenn die Damen und Herren wirklich großartiges Talent besitzen.
5. Die Revolution der Technik an unseren Schulen.
6. Mehr Grünanlagen mit Sportgeräten und Entspannungsplätzen.
7. Reitanlagen fördern, da der Pferdesport für viele Mädchen ein Traumhobby ist, sie sich dies aber nicht leisten können.

#bildung#familie#kultur#sport

Bürger/in
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Brandenburg a.d.H. steht nicht nur auf der Liste der schönsten und lebenswertesten Städte Brandenburgs, die man als Tourist unbedingt mal besucht haben sollte. Brandenburg ist vor allem ein Ort, in dem Jede und Jeder ein zu Hause finden kann. Es wird nicht nur deutschen Bürgern das Ankommen in der Stadt erleichtert, sondern auch Migranten und Geflüchteten. Sowohl Alteingesessene als auch Neubrandenburger beleben die Stadt mit ihren vielseitigen Meinungen, Kulturen, Interessen und Ideen.
Die Stadt wächst (zusammen). Die Leute bekommen Lust hier zu leben und sich niederzulassen, weil es ein breites kulturelles Angebot, Familienangebote, Sport- und Freizeitaktivitäten, Freiräume für Jugendliche, kleine Läden und große persönliche sowie berufliche Entwicklungsmöglichkeiten gibt. Mit der umgebenen Natur, dem Wasser und der Ruhe macht es die Stadt zu einem perfekten Ort zum Leben.
Da auch der schönste Ort seine Schattenseiten haben kann, unterstützt die Stadt verschiedene Projekte zur Demokratieförderung. Es geht hierbei insbesondere um die niederschwellige Partizipation der Stadtgesellschaft und einen offenen Diskurs. Hetze, Gewalt, Extremismus und Rassismus haben in Brandenburg jedoch keinen Platz - weder auf der Straße noch im Netz.
Die Autos wurden aus der Innenstadt verdrängt, sodass man bequem und ruhig durch die Stadt spazieren und radeln kann. Gerade dass keine Autos unterwegs sind- nur ab und an ein Bus, die Tram und Anlieferungswagen- gibt der Stadt einen besonderen Charme und macht es bei Touristen umso beliebter.
Die autofreie Innenstadt ist nur ein Mittel, mit dem sich die Stadt für den Klimaschutz einsetzt und die umliegende Natur schützt. Damit auch zukünftige Generationen in dieser Stadt leben können, fördert die Stadt Projekte, Privatpersonen, Institutionen und Initiativen in diesem Bereich. Es geht nicht nur um Aufklärung, sondern vor allem ums Handeln. Wenn zum Beispiel Privatpersonen ihren Garten umweltfreundliche bewirtschaften oder Ideen zum Sparen von Wasser haben, bekommen sie dafür nicht nur eine Auszeichnung, sondern den Raum um es mit der Stadtgesellschaft zu teilen. In großen und kleinen Aktionen übernimmt die Stadt damit Verantwortung für eine Stadt von morgen.
Zur Stadt von morgen gehört auch die Digitalisierung. Sowohl die Verwaltung als auch die Institutionen (Bibliothek, Volkshochschule, Museum usw.) der Stadt werden bei Digitalisierungsprozessen mit gedacht und entsprechend mit Soft- und Hardware ausgestattet. Das führt nicht nur zu einer Weiterentwicklung von Angeboten, sondern auch zu kundenfreundlichen Dienstleistungen. Auch wenn die Stadt Vorreiter im Bereich der Digitalisierung ist, ist der Mix von analogen und digitalen Angeboten für die Stadt bezeichnend.

#teilhabe#kultur#freizeit#bildung#nachhaltig

Bürger/in
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte, hinsichtlich der weiteren Stadtentwicklung, noch einmal dazu anregen deutlich mehr Augenmerk auf die Ästhetik zu legen und möchte hierzu einen hilfreichen Vorschlag unterbreiten.
Die Gestaltung der Stadt in ästhetischer Hinsicht, beispielsweise der Aufbau und die Gestaltung von Gebäuden und Gebäudefassaden, das Aufstellen von Kunstwerken usw. wird oft von Zeitgenossen entschieden für die die ästhetische Wirkung bzw. Gesamtwirkung nicht oder wenig wichtig ist. Um die ästhetische Wirkung der Stadt Brandenburg auch weiterhin zu gewehrleisten und möglichst zu verbessern schlage ich vor einen Ästhetikrat ins Leben zu rufen. Der Name könnte auch Verschönerungsrat oder Ästhetikausschuss oder ähnlich lauten. Anfang des 19. Jahrhunderts gab es in Brandenburg eine Verschönerungskommission. Ihr bekanntestes Mitglied war Johann Gottlieb Bröse dem diese Stadt sehr viel verdankt. Eine ähnliche Einrichtung ins Leben zu rufen halte ich, bezüglich der ästhetischen Entwicklung dieser Stadt, für mehr als angebracht und überfällig. Ich möchte einmal Vorschläge bringen wie eine solche Verschönerungskommission oder ein Ästhetikrat organisiert sein könnte:
1.Der Rat setzt sich zusammen aus Architekten, Künstlern und Stadtplanern.
2.Die Mitglieder agieren ehrenamtlich. Die Mitgliedschaft erfolgt aus freien Stücken
3.Der Rat ist unabhängig. Er ist keiner Partei oder Behörde verpflichtet.
4.Die Anzahl seiner Mitglieder beträgt nicht weniger als 5 und nicht mehr als 8.
5.Der Rat fungiert ausschließlich beratend.
6.Die Mitglieder werden vom Oberbürgermeister ernannt bzw. bestätigt.
7.Räume und Hilfsmittel werden von der Stadt zur Verfügung gestellt bzw. finanziert.
Eine solche Einrichtung könnte sich zu folgenden Bereichen äußern bzw. beratend tätig werden und Vorschläge einbringen.:
1.Fassadengestaltung bei der Sanierung oder Neugestaltung von Altbauten (Die Sanierung der Brandenburger Innenstadt ist weitestgehend abgeschlossen. Allerdings werden in naher als auch in fernerer Zukunft wohl erneut Arbeiten an Fassaden stattfinden. Man denke nur an die mit Styropor gedämmten Häuser. Manche Kritiker rechnen mit lediglich 20 Jahren Haltbarkeit.)
2.Gestaltung des Innenstadtbereichs mit gestalterischen Mitteln (Hier ist das Aufstellen von Kunstwerken gemeint aber auch meine Vorschläge bezüglich eines Maibaums im Innenstadtgebiet, evtl. vor dem altstädtischen Rathaus, und das Anregen hinsichtlich der Anbringung von Hausnasen bzw. Gewerbeschildern sollen hier als Beispiele dienen. Siehe Anhang!)
3.Gestaltung neuer Gebäude und Wohnsiedlungen (Die Gestaltung neuer Wohnsiedlung, Einfamilienhaussiedlungen bzw. neuer Gebäude und Viertel bedarf dringend einer umfangreichen Beratung, da es leider viele Beispiele der letzten Jahre gibt bei denen eine Bereicherung der Stadt, aus ästhetischer Sicht, nicht gelungen ist! Auch bei der geplanten Bebauung mit 53 Wohnungen in der Jakobsstraße sollten ästhetische Gesichtspunkte keines Falls vernachlässigt werden. Für die sich in Planung befindliche Bebauung in der Einsteinstraße finden sie im Anhang Beispielvorschläge. Durch einen Ästhetikrat veröffentlicht sollten solche Vorschläge aber ausführlicher sein und mit Bildmaterial untermauert.)
4.Die Benennung von neuen Straßennamen (Bei der Benennung von Straßennamen werden die örtlichen Begebenheiten fasst nie berücksichtigt. Sie scheinen oft völlig willkürlich vergeben zu sein. Hier könnte der Rat beratend tätig werden und Vorschläge unterbreiten.
Anhang
Zur Aufstellung eines Maibaumes in Brandenburg an der Havel
Die Tradition des Aufstellens eines Maibaums wird auch in unserer Region immer beliebter. In Brandenburg an der Havel würde ein sorgfältig hergestellter Maibaum zur Verschönerung unserer Stadt beitragen. Er könnte am 1. Mai feierlich aufgestellt werden. Ein geeigneter Platz könnte sein: der Altstädtische Markt, der Neustädtische Markt oder der Nicoleiplatz. Auf jeden Fall sollte ein Platz bzw. Ort in der historischen Innenstadt gefunden werden.
Ein solcher Maibaum könnte wie folgt aussehen.:
Auf einem Baumstamm oder Rundholz, welches spiralförmig mit den Farben Blau weiß Grün weiß gefärbt ist, befindet sich eine goldene Krone. Darunter hängend ein Maikranz (sollte der Maibaum dauerhaft am Ort verbleiben sollte auf einen Maikranz ehr verzichtet werden. An „Querarmen“ darunter Wappen. Die Wappen sollten bestmöglich aus Holz, nicht aus Kunststoff bestehen, die Farben nicht zu grell, die Schilde nicht zu klein sein. Zur Gestaltung könnten Zunftwappen angebracht werden. Ich würde aber vorschlagen mittig von oben nach unten evtl. die Wappen von Brandenburg Land, Deutschland und Europa anzubringen. Von oben nach unten zur linken (vom Betrachter aus) das Wappen der Altstadt Brandenburg, zur rechten der Neustadt. Darunter links das Wappen des Domes, rechts das von Plaue. Darunter links das Wappen von Kirchmöser. Für die rechte Seite sollte noch ein Ortsteilwappen gefunden werden. Generell kämen Ortsteilwappen für weitere Ortsteile in Frage. Natürlich müssen auch die betreffenden Bewohner der Ortsteile ein Interesse bezüglich eines Ortteilwappens haben. Es wäre deshalb ratsam die Bürger hier zu beteiligen bzw. einzubeziehen.
Interessant hier, dass für Mahlenzien ein Stempel aus den neunzehnhundertvierziger Jahren existiert. Ein Stempel ist, wie ein Siegel, in der Regel identisch mit dem Wappen. Für Mahlenzien existiert also gewisser maßen schon ein Wappen. Nur die Farbgebung ist nicht bekannt. Natürlich müsste ein Wappen dann fachgerecht gestaltet werden. Auch das Wappen von Plaue sollte überarbeitet werden da es bisher keine, für die Darstellung in Medien usw., geeignete Version gibt. Für das Wappen von Kirchmöser gilt das gleiche. Da ein Wappen mit Schwan immer wieder, in Zusammenhang mit Kirchmöser, Verwendung findet kann man davon ausgehen, dass ein Interesse bzw. Bedürfnis nach einem Ortteilwappen vorhanden ist. Erstaunlich, dass mir keine richtige Version des eigentlich sehr schönen Kirchmöser Wappens bekannt ist. Das Wappen von Kirchmöser wird praktisch immer falsch dargestellt. Eine Überarbeitung ist also generell nötig. Hier, ebenso für die Darstellung der Wappen am Maibaum, sollte ein Heraldiker (Wappenkundiger) hinzugezogen werden. Ich beschäftige mich seit Jahren mit dem Thema der Heraldik. Sollten sie Interesse haben können sie mich gern ansprechen. Ich wäre gern bereit sie ehrenamtlich zu unterstützen.
Die Kosten für ein solches Vorhaben würden wohl eher gering ausfallen. Sollte der Maibaum abgebaut werden könnte man die bestehenden Elemente von Jahr zu Jahr wiederverwenden. Auch die Mitarbeit von weiteren Ehrenamtlern ist hier wahrscheinlich.
Zum Thema Hausnasen in der Altstadt
So genannte Hausnasen waren, wie in beinahe jeder Stadt, auch in Brandenburg sehr verbreitet. Über Jahrhunderte waren diese schmiedeeisernen, oft handwerklich und künstlerisch anspruchsvollen Arbeiten Stadtbildprägend. In den letzten ca. einhundert Jahren wurden Hausnasen meist als veraltet empfunden und nach und nach entfernt sodass wir in Brandenburg bedauerlicher weise kaum historische Hausnasen besitzen. Die sehr ansehnliche Hausnase an dem Lokal „Die Agentenzentrale“ wurde leider ein Opfer von Diebstahl. Am altstädtischen Rathaus befinden sich noch zwei sehr schöne Hausnasen. Eine ist leider sehr beschädigt und sollte dringend repariert bzw. restauriert werden! In einigen deutschen und österreichischen Städten in denen die Innenstadt bewusst mit gestalterischen Mittel aufgewertet wird ist diese Tradition wiederbelebt worden. Dort sind wieder kunstvolle, schmiedeeiserne Hausnasen zu finden. Auch in der Stadt Brandenburg gibt es einige Beispiele in der der Versuch und die positive Einstellung zu dieser Tradition sichtbar wird. Hauptsächlich jedoch gibt es eine Vielzahl von modernen Gewerbeschildern, sozusagen modernen Hausnasen. Diese sind fast immer sehr schlicht und wenig oder gar nicht künstlerisch gestaltet. Die Stadt könnte Anreize schaffen und beratend tätig werden um Laden- und Hausbesitzer zu animieren kunstvolle Hausnasen an ihren Geschäften oder Werkstätten anzubringen und so die historische Altstadt von Brandenburg bereichern. So könnten, von der Stadt, medienwirksam Preise ausgeschrieben und vergeben werden. Ladenbesitzer könnten hier per Post direkt informiert, Hausbesitzer sensibilisiert werden. Auch über Vorgaben oder finanzielle Unterstützung seitens der Stadt sollte nachgedacht werden.
Folgende Richtlinien sollte bei der Schaffung von Hausnasen für die historische Innenstadt Brandenburg beachtet werden:
- Die Hausnasen sollten bestmöglich aus Eisen bzw. Metall bestehen und nicht zu klein sein. Schmiedeeiserne Arbeiten sind gegenüber Schlosserarbeiten zu bevorzugen. Weitere Materialien können Holz und Glas sein. Kunststoffe wie Plastik oder Gummi sollte keine Verwendung finden oder als solche nicht erkennbar sein.
- Die Hausnasen sollen nicht nur als Werbung dienen, sondern die Stadt ästhetisch bereichern. Es geht also nicht darum durch Marktschreiermethoden, im Übermaß auf sich aufmerksam zu machen. Die Farbgebung sollte ehr dezent sein. Auf neongrün, neonrot und allgemein auf grelle Farben sollte verzichtet werden.
- Bei der Motivwahl sollten Handwerks- und Berufszeichen bzw. Zunftzeichen bevorzugt werden. Solche existieren nicht nur für Handwerke wie Bäcker und Fleischer sondern auch beispielsweise für Glaser, Apotheker, Frisöre, Gärtner, Optiker, Maler und selbst für Stahlbetonbauer, Elektriker bzw. Elektroniker, das Kfz -Handwerk, Mechaniker, Installateure, Architekten, Zahntechniker, Orthopädiemechaniker usw.
Anregungen und Hinweise zum Planungsgebiet Einsteinstraße
Es gibt mittlerweile unzählige Beispiele von Wohnvierteln mit den unterschiedlichsten Häusern bezüglich Farbgestaltung, Form, Stil usw. da sie die jeweiligen Geschmäcker der Bauherren widerspiegeln. Diese Viertel wirken unharmonisch und wenig ansprechend. Diese Dinge sollten nicht dem Einzelnen überlassen werden. Eine Vorgabe in Bezug auf diese, oben genannte Kriterien, ist also ratsam.
Die im Norden vorhandene dreigeschossige Bebauung Einsteinstraße 62, 66 und 79 muss passiert werden und ist vom Planungsgebiet aus sichtbar. Es ist daher erwägenswert sich an diesen Gebäuden gewissermaßen zu orientieren bzw. Gestaltungselemente aufzunehmen um einen angemessenen „Gesamteindruck“ zu erreichen. Solche könnten sein:
- die Verwendung von dunklem Backstein (wenigstens teilweise)
- das Einbringen kreisrunder Fenster
- die Verwendung von Fensterkreuzen
- das Verlegen von Kopfstein- oder Kleinpflaster
Es ist außerdem empfehlenswert sich auf den Gedanken einzulassen Zierelemente zu verwenden. Sie können sehr sparsam angebracht sein. Richtig verwendet können sie dennoch eine enorme Wirkung haben. Dunkler Ton ist diesbezüglich als Werkstoff zu empfehlen. Das, in den letzten Jahren, beliebt gewordene Besprühen von Wänden und Fassaden ist nur in den seltensten Fällen gelungen. Meist wirkt es unangebracht und infantil. Für das Gestalten von Zierelementen hier ungeeignet.
Als wichtig kann man außerdem die Gestaltung der Eingangstüren ansehen.
Auf die derzeit gängige Zaunform, die Doppelstabmatte sollte verzichtet und ein ansprechender Ersatz gefunden werden.
Die Müllentsorgungsstellen sollten wenig sichtbar sein und nicht, wie heute Standard, direkt im Sichtfeld, also im Vordergrund stehen.
Allgemein könnte Straßenführung von neuen Siedlungen interessanter als derzeit üblich geplant bzw. gestaltet werden. Gestalterische Mittel könnten sein: Durchfahrten in Form von Bögen. Das Anlegen von Sichtachsen und Plätzen bzw. einem Platz. Das Aufstellen von Kunst/Skulpturen.
Das Pflanzen von Bäumen sollte berücksichtigt bzw. geplant werden und mit der Straßenführung bzw. der Anordnung der Häuser im Einklang stehen.
Nachwort:
Ob eine Stadt als schön und damit als lebenswert empfunden wird hängt in erster Linie von den Gebäuden und deren Anordnung ab sowie deren ästhetischer Gestaltung. Leider wird dies von den meisten Zeitgenossen nicht bewusst wahrgenommen. Neue Gebäude sind meist fasst nur nach praktischen Gesichtspunkten entworfen und tragen selten zur Verschönerung der Stadt bei.
Die Stadt Brandenburg wird als Wohnort immer beliebter. Dies hat zur Folge, dass viel neu gebaut und gestaltet wird. Dies birgt Risiken in sich. Ein Äthetikrat könnte dazu beitragen Risiken zu minimieren. Unsere Zeit wird diese Stadt verändern, dessen sollten wir uns bewusst sein. Eine Veränderung hin zu einer schöneren, lebenswerten Stadt sollte immer das Ziel sein.
Sollten sie Fragen haben oder detailliertere Informationen benötigen schreiben sie mir einfach. Ich bin gern bereit mich ehrenamtlich für die Schönheit dieser Stadt einzusetzen bzw. dazu beizutragen das Brandenburg eine Lebenswerte Stadt bleibt.

#kultur

Bürger/in
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Fahrradwege verbessern bzw. das Fahrradfahren attraktiver machen.
Brandenburg für junge Leute attraktiver machen (Nachtleben, Clubs, Bars mehr unterstützen, fördern).
Packhofpark und andere Parks erhalten. Grillendamm-Strand entmüllen und attraktiver machen.
Weitere brandenburger Veranstaltungen unterstützen und am Leben halten, wie zum Beispiel Jazzfest

#freizeit#kultur

Bürger/in
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Grün (Spielplätze, Parks), modern/attraktiv, gut ausgebautes Radwegenetz innerhalb der Stadt (vor allem sicher für Kinder), kulturelle Veranstaltungen sollen vielfältig sein (positiv: Kultursommer, Freiluft-Veranstaltungen Marienberg, Theater, Kino, Fonte-Kino..), mehr Veranstaltungen und Möglichkeiten „auszugehen“ und sich zu treffen für Jugendliche

#kultur#mobilität#freizeit

Bürger/in
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So sehen wir (als Familie) und stellen uns als „Ur“-Brandenburger unsere Stadt vor:
- Das besondere, was unsere Stadt ausmacht, ist die wasser- und waldreiche Landschaft. Hier gilt es besonderes Augenmerk auf den Erhalt der einzigartigen Naturlandschaft zu richten. Dies besonders im Hinblick auf den immer mehr wachsenden Wassertourismus. Um diese Einzigartigkeit zu erhalten muss es insbesondere bei der Genehmigung von Marinas und der Zulassung von Hausbooten Grenzen geben. Ebenso fehlt uns als Paddler oft die Lust die Wasserflächen unserer Stadt mit einer Überzahl rasender Schnellboote und Yachten zu teilen.
- Bei der Entwicklung von Tourismus sind die besondere kulturelle Besonderheiten und die einzigartige Landschaft zu berücksichtigen. Ein Centerparc auf den Rieselfeldern passt definitiv nicht dazu. Hier gilt es zusammen mit Natur- und Umweltschützern besondere Projekte in dem Bereich Naturerlebnis zu erarbeiten und ggfs. anzubieten und andererseits Orte, die in Brandenburg einzigartig sind, wie zum Beispiel das Industriemuseum besonders herauszustellen und auch hier besondere Projekte zu entwickeln. Gerade in der Entwicklung des Tourismus wäre zum Beispiel eine Tourismusabgabe möglich, die es den Gästen wiederum ermöglicht Eintritte ermäßigt wahrzunehmen oder öffentlichen Nahverkehr kostenlos zu nutzen.
- Weiterhin halten wir es für sehr wichtig, dass die Zugänge und Uferflächen zum und am Wasser besonders auch in der Innenstadt für alle zugänglich bleiben. Es muss eine Stadt für alle bleiben und werden - Familie, Senioren, Arme und Reiche, Brandenburger und zugereiste.
- Für uns ist unsere Stadt immer noch (im positiven Sinne) eine ländlich geprägte Arbeiterstadt in der Brandenburger Provinz. Um einen Identitätsverlust zu vermeiden, ist besonders mit der Ausweisung neuer Wohngebiete sorgfältig umzugehen. Zzt. scheint hier eine uferlose Bebauung von landwirtschaftlichen und sonstigen freien Flächen zu erfolgen, ohne Konzepte zur Eindämmung des Verkehrsaufkommens ausgearbeitet zu haben. Der Neubau von Straßen kann und darf keine Lösung sein. Es gibt zu viele Städte, deren Namen man vergessen hat, wenn man wieder losfährt. Dieses Schicksal sollten wir für Brandenburg an der Havel verhindern - es sollte keine austauschbare Stadt werden.
- Wichtig ist für uns ider Erhalt typischer Brandenburger Orte, so zum Beispiel der Krugpark mit seiner Umweltpyramide, den Marienberg mit der Friedenswarte, das Fonte-Kino oder das Brandenburger Theater (als ansonsten sehr häufige Theaterbesucher) bedauern wir besonders, wie man mit Publikumsmagneten wie Herrn Jesko und Frau Sänger umgeht. Es gilt auch hier ein Blick auf das Brandenburger Publikum zu haben und bewährtes auszubauen (besonders die Symphoniker) und vorsichtig neues zu probieren.
- Zum Abschluss gilt unser Blick auf die Verkehrsproblematik. Um Brandenburg für alle lebenswert zu machen, gilt es auch die Bedürfnisse von Anwohnern vielbefahrener Straßen (wie die B1-Neuschmerzke) zu betrachten und zusammen mit den Anwohnern nach Lösungen zu suchen. Die Beauftragung es Lärmkonzeptes ist löblich, jedoch wenn die Stadtverwaltung es nicht schafft diese Konzepte umzusetzen, kann sie sich das Geld sparen. Desweiteren wünschen wir uns in diesem Zusammenhang eine Verwaltung, die zusammen mit Anwohnern nach Lösungen sucht. Vorallem wird es für die Zukunft wichtig neue innovative Verkehrskonzepte zu entwickeln. Hierzu würde zum Beispiel auch eine enge Zusammenarbeit mit den Verkehrsbetrieben des Landkreises Potsdam-Mittelmark gehören, eine Belebung der Innenstadt und keine Förderung der Ansiedlung im Außenbereich. So könnten zum Beispiel Parkplätze im Bereich Wust, Schmerzke, Beetzseecenter und ein engtaktiger Busverkehr in die Innenstadt, diese vom Verkehr entlasten. Lösungen müssen ebenfalls für den ständig wachsenden LKW-Verkehr gefunden werden. Hier gehören mehr Waren auf die Schiene - Brandenburg hat diese ideale Anbindung. Positiv ist die zunehmende Zugverbindung Richtung Berlin und Magdeburg.

#tourismus#wasser#wirtschaft#kultur