Einsendungen und Ressourcen aus der Ideenphase

In der ersten Phase des Leitbildprozesses ging es darum, Ideen, Anregungen und Ziele der Stadtverwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu sammeln.

Dazu wurden zum Beispiel diese Dokumente ausgewertet:

Die ausführende Agentur complan Kommunalberatung GmbH hat außerdem vertiefende Gespräche mit verschiedenen Abteilungen und Fachgruppen der Stadtverwaltung geführt, um Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit ausfindig zu machen.

Herzstück der Ideenphase waren jedoch über 750 Einsendungen sowohl von Bürgerinnen und Bürgern als auch von Vereinigungen wie zum Beispiel Beiräten und politischen Vertretern. Im Zeitraum von insgesamt einem Jahr und elf Monaten wurden Anregungen und Ideen über ein Kontaktformular auf dieser Website, über die Profile der Stadt in den sozialen Medien, über Postkarten, per E-Mail, über Formulare an Schulen und auf Veranstaltungen eingesammelt, gebündelt und anschließend ausgewertet.

Welche Ideen sind eingegangen?

Bürger/in
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Vielleicht sollten Sie erstmal dafür sorgen das die vielen Autos aus der Fußgängerzone verschwinden, oder die Radfahrer nicht überall auf die Bürgersteige fahren. Brandenburg ist auch uninteressant für Familien, es gibt kaum Freizeit Angebote für Kinder oder immer das gleiche. Und es gibt auch viel zu wenig große Wohnungen. Die Mieten sind viel zu hoch für Brandenburg, die Wohnungen haben meist nur einfache bis schlechte Qualität aber es werden Mieten verlangt wie in Potsdam. Aber von der Rentnerpartei braucht man ey nix erwarten.

#familie#wohnen

Bürger/in
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Guten Tag,
ich bin Schülerin des von Saldern-Gymnasium und hätte hier eine paar Vorschläge bzw. Ideen:
1. Für mich wäre es wichtig in unserer Schule eine Klimaanlage zu installieren, denn bei 34°C Raumtemperatur in machen Räumen kann sich wirklich kein Schüler konzentrieren (Messung letzte Woche).
2. Ich würde mich ebenfalls über eine Turnhalle+Sportplatz freuen, welche Kinder und Jugendliche ggf. auch Erwachsene zum Freizeitsport nutzen können (mit Geräten, Bällen etc.). Um die Nutzung der Halle zu planen, könnte es online eine Eintragungsliste geben, wo sich Teilnehmer maximal x pro Woche/Monat eintragen könnten. Zudem wäre ein Personal, welches dann an der Turnhalle sitzt und für den Einlass der Personen und für die Ordnung zuständig wäre, sicher sehr sinnvoll.
3. Zunächst würde ich mir mehr psychologische Unterstützung für Kinder und Jugendliche wünschen. Generell Schule, aber auch die letzten Jahre haben uns sehr belastet und dort könnten wir gut Hilfe brauchen. Man könnte zum Beispiel eine Psychologie-Unterrichtsstunde in der Schule machen, denn oft trauen wir uns nicht psychisch belastende Probleme anzusprechen bzw. es könnten durch den Psychologie Unterricht gewisse Techniken erlernt werden, um unseren doch sehr problemreichen Alltag zu bewältigen.
4. Zum Kulturprogramm sollten meiner Meinung nach auch Angebote für Kinder und Jugendliche aufgenommen werden. Das heißt zum Beispiel auch mal Konzerte organisieren, die für unsere Altersgruppe passend sind. Ich denke nämlich, dass die wenigsten von uns auf ein Konzert von den Symphonikern gehen wollen, da das nicht so unser „Geschmack“ ist, auch wenn die Damen und Herren wirklich großartiges Talent besitzen.
5. Die Revolution der Technik an unseren Schulen.
6. Mehr Grünanlagen mit Sportgeräten und Entspannungsplätzen.
7. Reitanlagen fördern, da der Pferdesport für viele Mädchen ein Traumhobby ist, sie sich dies aber nicht leisten können.

#bildung#familie#kultur#sport

Bürger/in
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Ich möchte in einer Stadt leben in der Bildungspolitik, -investition und teilhabe eine Haupt- statt Nebenrolle spielt. Einer Stadt, die mit ihrer Verwaltung nach Lösungen sucht und nicht betont, was alles nicht geht oder möglich ist. Einer Stadt, die mit ihrem Zuwachs an Familen und der damit steigenden Schülerzahl realistisch umgeht. Einer Stadt, die zusammen mit dem staatlichen Schulamt Synergien schafft statt Blockaden. Einer Stadt, die es schafft den Digitalpakt effektiv und optimal zu verwalten.

#bildung#teilhabe#familie

Bürger/in
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In meiner Vorstellung, sind wir 2035 am Höhepunkt der Nachhaltigkeit angekommen. Menschen leben wieder bewusster und im Einklang mit der Natur. Sie kaufen nur das nötigste, schätzen regionale und lokale Produkte und Dienstleistungen und legen Wert auf Qualität. Große Discounter gibt es nicht mehr, Tante Emma Läden kehren zurück. Die Innenstadt ist autofrei, selbst Elektrofahrzeuge sind ausgeschlossen. In der Innenstadt entwickeln sich verschiedene Hausprojekte, solche die den Fokus auf ein soziales Miteinander legen. Mehrgenerationshäuser mit Räumen zur gemeinschaftlichen Nutzung. Alte Häuser sind nachhaltig und stilecht saniert und teilweise durch schicke/kreative Anbauten/Aufbauten ergänzt. Insgesamt ist die Stadt grüner geworden. Auch Vertikalgärten prägen das Stadtbild. Büroflächen und Ärzte nehmen nur noch einen kleinen Anteil der Altbau Bebauung in der Innenstadt ein. Für die Sanierung von Altbauten gibt es schärfere Gesetze, welche verpflichten, ausschließlich mit nachwachsenden Materialien und Denkmalgerecht zu bauen. Die Stadt wurde zum Nationaldenkmal, zur nachhaltigsten, Familien- und fahrradfreundlichsten Stadt Europas ernannt. Kleine Cafés und Restaurants laden ein zum verweilen. Sogar mehrere kleine Galerien und Clubs haben sich etabliert. Am Stadtstrand direkt am packhof und an den Kanälen kann jederzeit gebadet werden. Die Menschen sind dankbar für Ihre wunderschöne Stadt!

#nachhaltig#familie#grün

Bürger/in
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Hallo zusammen, heute war ich Mal bei Fressnapf wie ein Vögelchen bei mir auf der Trasse aus irgendeinem Nest gefallen ist. Wollte helfen und Ihm ein wenig aufpeppen. Ich brauchte Futter usw. Und auf dem Parkplatz ist mir aufgefallen, dass es keine Sitzmöglichkeiten gab. Ich finde es Gästeunfreundlich, wenn man gerade bei der ältere Generation keine Möglichkeit hat sich mal ein wenig vom Einkauf auszuruhen. Oder die Spielplätze können auch mal etwas freundlicher sein. Kinder sind nun Mal die Zukunft und, dass sollte man nie vergessen.

#familie

Organisation/Vereinigung
E-Mail

Unsere Innenstadt ist für die Menschen da. Hier wohnen und leben wir seit Jahrhunderten. Diesen Schatz der Nutzungsstruktur als Einkaufs- und Wohnstandort wollen wir bewahren. Öffentliche Räume dienen als soziale Treffpunkte, werden für Veranstaltungen gesetzt und bringen Aufenthaltsqualität. Die Verstetigung des Innenstadtmanagements als koordinierende Anlaufstelle für Brandenburger und ihre Gäste soll als Resort- und Akteurs übergreifende Brandenburg an der Havel soll perspektivisch eine „Familien-Stadt" sein, in der sich alle Generationen wohl und Zuhause fühlen. Kurze Wege verbinden Arbeit, Wohnen, Kita, Schule,
Gesundheit, Verwaltung und Freizeitmöglichkeiten noch enger.

#einkaufen#wohnen#familie

Bürger/in
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Hallo,
Ich hatte vor längerer Zeit schon einmal viele Detail Vorschläge gepostet. Hoffe die sind angekommen sonst schicke ich die gerne noch einmal.
Was ich noch ergänzen wollte, wäre in Sachen Stadtentwicklung ein ganzheitliches Konzept für 2035. Die Folgen des Klimawandels machen sich bemerkbar daher man muss einen Kompromiss finden um gerade zukünftige Bedürfnisse wie Frischluftschneisen, Brunnen, Beschattung, weniger Versiegelung, Abfluss Flächen zusammenzubringen mit wachsenden Bedarfen wie richtigen Fahrrad wegen, ÖPNV schnellspuren, Spielplätzen, Wohnbereiche für Familien auch in der City (im Schnitt ist nur eine 5 Zimmer überhaupt mietbar) aber auch Senioren. Flächen müssen gut genutzt werden (vllt über Parkhaus für Anwohner Parken und Stadtbewohner nachdenken und dafür andere Parkflächen freigeben) um den gerecht zu werden. Daher sollten mit den vielen Stadt Know-how (Krekeler, SEW, Hochschule, etc) ein Konzept gemacht werden und dann Baupläne und Einzel Vorhaben (restlicher Packhof, alte Ziegelei, …) darin eingebunden werden. Würde gerne mit helfen dabei!

#grün#wohnen#familie

Bürger/in
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Mehr Hilfen in aussichtslosen Situationen bei behinderten Kindern. Das Ämter einen nicht zu jeden anderen Mitarbeiter schickt um bloß nicht, dass schwierige Thema anzunehmen. Kinder die geistig fit aber körperlich eingeschränkt sind, nicht nach Potsdam zu einer Berufsberatung müssen, den Kindern einen jungen Menschen an die Seite geben, weil sie daheim isoliert sind und keine Freunde haben und man als Mutter 24h aneinander hängt... Für Mutter und Kind Betreuung finden und nicht die Asklepios, Hilfestellung bei sovielen Anträgen ( ich kann das Wort nicht mehr hören), weil man irgendwann resigniert. Da gibt es sovieles. Mein Sohn ist überall immer der erste „Fall“. Das macht es so unglaublich schwer

#teilhabe#familie

Bürger/in
Soziale Medien

bessere Kinderbetreuungsmöglichkeiten: 1. Kitaausbau- v.a. nicht nur Aufnahme beim Übergang zur Schule (Aufnahme zu jederzeit geht in anderen Städten auch) 2. stundenweise Betreuung ermöglichen (z.B. für Arztbesuch etc.)

#familie

Bürger/in
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Stichwort Kinderbetreuung mehr Plätze mit längeren Öffnungszeiten für Schichtarbeiter (5uhr30-22uhr)
Stichwort Krankenhaus und Pflege Bekämpfung des Personalmangels in allen Bereichen(Applaus allein reicht nicht
Stichwort Soziales Unterstützung von Projekten für alle zum Beispiel Nachbarschaftsläden ,Cafes und Treffpunkte

#familie